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Unternehmensberatung, Consulting, Unternehmensberater, Management-Beratung, Berater, Beratung, IT-Landschaften
Digitalisierung für Unternehmen und Organisationen
Ihr Weg in die digitale Zukunft
Die Digitalisierung ist heute unerlässlich für den Erfolg von Unternehmen, Institutionen und öffentlichen Verwaltungen. Als erfahrene Unternehmensberatung unterstützen wir Sie bei der Digitalisierung Ihrer Abläufe und der Implementierung maßgeschneiderter IT-Lösungen. So machen wir Ihr Unternehmen effizienter, flexibler und wettbewerbsfähiger.
Warum Digitalisierung?
Die Digitalisierung ermöglicht es, Abläufe zu automatisieren, Kosten zu senken und schneller auf Markt- und Anforderungsveränderungen zu reagieren. Digitalisierung vermag alle wesentlichen Geschäftsprozesse zu erleichtern und zu automatisieren – von der Buchhaltung über die Produktion bis hin zum Vertrieb – in einem zentralen System. Dies sorgt für Transparenz, Datenverfügbarkeit in Echtzeit und eine verbesserte Entscheidungsgrundlage.
Vorteile der Digitalisierung in Unternehmen, Institutionen und öffentlichen Verwaltungen:
✔️ Effizienzsteigerung: Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Integration aller Geschäftsprozesse in ein zentrales System werden Abläufe effizienter.
✔️ Transparenz und Kontrolle: Mit digitalen Lösungen erhalten Sie eine vollständige Übersicht über alle Unternehmensbereiche.
✔️ Kostenreduktion: Bessere Ressourcennutzung und optimierte Prozesse senken die Betriebskosten und steigern die Rentabilität.
✔️ Skalierbarkeit: Digitale Lösungen wachsen mit Ihrem Unternehmen und lassen sich an veränderte Anforderungen flexibel anpassen.
✔️ Verbesserte Kundenbetreuung: Schnelle und präzise Auskunft durch optimierte Datenverfügbarkeit verbessert die Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.
In welchen Bereichen ist Digitalisierung sinnvoll?
Digitalisierung ist in unterschiedlichen Bereichen von Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen und Institutionen einsetzbar:
- Führung digitalisieren
Einsatzbeispiele: Strategische Planung Zielsteuerung mit digitalen Führungsdashboards zur Change-Überwachung etwa bei Engagement Widerständen sowie indikatorenbasierte OKR- und BSC-Tools zu den internen Geschäftsprozessen und zu finanziellen, kundenbezogenen und beschäftigtenbezogenen Kennzahlen (Beschäftigtenbindung, Qualifikation etc.) mit Ergebnis- und Treiberindikatoren, Kopplung zu Bonussystemen, Controlling Reporting-Systeme mit Business-Intelligence-Dashboards, automatisierte Datenaggregation, digitales Forecasting, BI-Systeme, automatisierte KPI-Reports, Predictive Analytics, Digitale Risikoregister, automatisiertes Reporting, Workflow-basiertes Eskalationsmanagement, Mitarbeiterführung Performance Management mit digitalen Führungs-Kommunikationsplattformen, digitale Feedback- Zielsysteme, digitale Mitarbeitergespräche, digitale Führungsmeetings, Social Intranet, asynchrone Führungskommunikation, Video-Updates und interne Podcast-/Videoformate, regelmäßige digitale Townhalls, Nachhaltigkeits- Werteorientierung mit ESG-Reporting-Tools, digitale Nachhaltigkeitsstrategien, digitale Impact-Messung, digitale Beschäftigtenbefragungen Kulturbarometer etc. - Arbeitsprozesse und Zusammenarbeit digital weiterentwickeln
Einsatzbeispiele: ERP/MES-Integration, Echtzeitdaten, digitale Plantafeln, Kapazitätsplanungstools, KI-gestützte Produktionsoptimierung, automatisierte Workflows, digitale Einsatzplanung Zeiterfassung, Mobile Dokumentation im Außeneinsatz, papierloser Prozesse digitale Dokumentation, Optimierung der internen Abläufe mit digitalen Werkzeugen, digitales Qualitätsmanagement-System, digitale Freigabeprozesse, Industrie 4.0, IoT-Sensorik, Maschinenvernetzung, automatisierte Fertigungsplanung (MES), Predictive Maintenance, CAD-/CAM-Systeme, digitale Zwillinge, virtuelle Prototypen, KI-gestützte Simulationen, agile Kanban-Systeme und Projektmanagement-Tools für Priorisierung sowie Ressourcenverteilung und Meilensteinverfolgung, transparente Projektsteuerung, digitale Retrospektiven, digitale Kommunikation mit Messengern und Videokonferenzsystemen, Collaboration-Tools virtuelle Team-Workshops, automatisierte Fakturierung, Track- -Trace-Systeme, Lagerverwaltungssysteme (WMS), Routenoptimierung, Blockchain zur Nachverfolgbarkeit etc. - Unterstützungssysteme digitalisieren
Einsatzbeispiele: HR- Personalmanagement, digitales plattformgestütztes Personalmanagement Personalverwaltung, digitale Personalakte, Personalservice-Plattform im Intranet, Online-Beschäftigten-Umfragen und Stimmungsabfragen, virtuelle Feedback-Boards, E-Recruiting-Systeme, Lohnabrechnung, Online-Bewerbermanagement und digitales Onboarding, IT-Management Support mit Ticket-Systeme, Self-Service-Portale, Remote-Wartung, automatisierte Softwareverteilung, Monitoring-Dashboards, Finanz- Rechnungswesen mit E-Rechnungen, digitale Buchführung, OCR-Scan von Belegen, Workflow-Automation in der Freigabe, Online-Banking-Schnittstellen, BI-Reporting, Einkauf Beschaffung mit E-Procurement-Systeme, elektronische Ausschreibungen, digitale Lieferantenportale, KI-basierte Bedarfsprognosen, automatisierte Bestellprozesse, automatische Bestellfreigaben, Rahmenvertragsmanagement, Verwaltung Organisation mit Dokumentenmanagementsystemen DMS, elektronische Unterschriften, digitales Vertragsmanagement, Server- Cloud-Ablagen, Nachhaltigkeit Compliance mit ESG-Reporting-Tools, CO₂-Tracking, digitalisierte Audits, digitale Compliance-Meldesysteme, Facility Management Instandhaltung mit IoT-Sensoren zur Gebäudeüberwachung, digitale Wartungs- und Instandhaltungspläne, CAFM-Systeme (Computer Aided Facility Management) etc. - Wissens- und Arbeitskultur digital weiterentwickeln
Einsatzbeispiele: internes digitales Wissensmanagement (Intranet-Portal, Wiki) zur Dokumentation und Weiterentwicklung von Wissen im Haus, digitale Schulungsbibliotheken, Einarbeitung von neuem Personal mit digitalen Tools , Ideenplattformen, digitale Lern- Entwicklungssysteme mit LMS und personalisierten Lernpfaden, interne Kommunikation & Wissenstransfer sowie Feedback auch bei hybrider oder verteilter Arbeit, Storytelling via Video Podcast, Peer-Learning-Plattformen, digitale Barcamps und World Cafés, Change-Roadmaps, Digitale Rituale und virtuelle Erfolgssharing-Runden etc. - Vertrieb, Außen- und Kundenservices digitalisieren
Einsatzbeispiele: CRM-Integration, automatisierte Angebots- und Auftragsprozesse, E-Commerce, Chatbots, Self-Service-Portale, moderner interaktiver Online-Auftritt, digitale Kundenkommunikation unter Nutzung von Social Media, KI-gestützte personalisierte Kundenansprache, Marketing-Automation, Social-Media-Management, datengetriebenes Kampagnen-Tracking, Kundenservice Helpdesk mit Chatbots, Ticketing-Systeme, Wissensdatenbanken, KI-basierte Anfragenerkennung, Stakeholder-Dialogplattformen, Predictive Service durch IoT-Daten, Remote-Support, Wissensdatenbanken etc.) - IT- und Digital-Technik ausbauen
Einsatzbeispiele: Sichere IT-Landschaft mit zuverlässiger Hardware und kaskadiertem Backup-System, sichere VPN-gestützte mobile Endgeräte, geeignete Software-Struktur etc.
Digitalisierung und ERP implementieren
Wir unterstützen Sie bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation und bei der Einführung von ERP.
Individuelle Begleitung und Unterstützung für Sie
Kompetenz im Bereich Digitalisierung und IT
Als erfahrene Unternehmensberatung bieten wir Ihnen umfassende Expertise in den Bereichen Digitalisierung und ERP-Beratung. Unsere Lösungen sind individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und basieren auf Best Practices aus verschiedenen Branchen. Von der Auswahl der richtigen ERP-Software über die Implementierung bis hin zur Prozessoptimierung – wir begleiten Sie Schritt für Schritt in die digitale Zukunft.
1. Digitalisierungsstrategie und IT-Landschaft
Wir entwickeln eine maßgeschneiderte Digitalisierungsstrategie für Ihr Unternehmen und helfen Ihnen, die richtigen ERP-Systeme auszuwählen. Dabei berücksichtigen wir Ihre spezifischen Anforderungen, Geschäftsprozesse und zukünftigen Wachstumsziele.
2. Auswahl & Implementierung
Wir unterstützen Sie bei der Auswahl der für Ihr Haus passenden digitalen Lösungen und unterstützen Sie bei der Implementierung mit dem Aufbau passender Strukturen.
3. Schulung und Support
Um sicherzustellen, dass Sie das Potenzial Ihres neuen ERP-Systems voll ausschöpfen, bieten wir umfassende Schulungen für Ihre Mitarbeiter an. Darüber hinaus stehen wir Ihnen auch nach der Implementierung für Support und Weiterentwicklungen zur Verfügung.
4. IT-Sicherheit und Datenschutz
Die Digitalisierung und die Einführung eines ERP-Systems erfordern einen hohen Standard an IT-Sicherheit und Datenschutz. Wir unterstützen Sie bei der Sicherstellung, dass Ihre Daten sicher und den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechend verarbeitet werden.
Nutzen Sie die Potenziale der Digitalisierung und IT-Systeme, um Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
KMU-Förderung für den Mittelstand
Der Staat fördert den Mittelstand bei ihren Anstrengungen zur Digitalisierung mit bis zu 80 % der hierfür nötigen Beratungskosten. Wir sind akkreditierte Berater für diese KMU-Förderung. Sprechen Sie uns gerne an - wir unterstützen sie gerne bei der Beantragung.
FAQ – Digitalisierung in mittelständischen Unternehmen, Behörden und NGOs
1. Was bedeutet Digitalisierung im Kontext von Organisationen wirklich?
Digitalisierung ist weit mehr als die Einführung neuer Software. Sie beschreibt einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Organisationen denken, handeln und zusammenarbeiten. Es geht darum, Prozesse zu vernetzen, Wissen zugänglich zu machen und Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Digitalisierung ist ein Kulturprozess – ein Lernprozess, der technische, organisatorische und menschliche Dimensionen miteinander verbindet.
2. Warum ist Digitalisierung gerade für mittelständische Unternehmen, Behörden und NGOs wichtig?
Weil sie hilft, Strukturen zu entlasten, Abläufe zu beschleunigen und die Qualität von Entscheidungen zu verbessern. Mittelständische Unternehmen sichern dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit, Behörden erhöhen Bürgernähe und Effizienz, und NGOs gewinnen Zeit und Klarheit für ihre inhaltliche Arbeit. Digitalisierung ist also kein Selbstzweck, sondern eine Möglichkeit, das eigene Wirken wirksamer und nachhaltiger zu gestalten.
3. Wo beginnt man am besten mit der Digitalisierung?
Am Anfang steht die Frage: „Was soll besser werden?“ Eine klare Zieldefinition hilft, die passenden Schritte zu wählen. Oft startet man mit der Analyse bestehender Prozesse, Schnittstellen und Kommunikationswege. Daraus ergibt sich, welche digitalen Lösungen wirklich Sinn machen. Eine behutsame, partizipative Vorgehensweise schafft Akzeptanz – und ist der Schlüssel zum Erfolg.
4. Wie verändert Digitalisierung die Zusammenarbeit in Teams?
Sie öffnet neue Wege der Kommunikation und Zusammenarbeit. Digitale Tools erleichtern Abstimmungen, fördern Transparenz und ermöglichen ortsunabhängiges Arbeiten. Gleichzeitig brauchen Teams neue Formen der Selbstorganisation und des Vertrauens. Gute Führung wird dabei wichtiger, nicht weniger. Sie schafft Orientierung und hält den menschlichen Kontakt lebendig – auch im digitalen Raum.
5. Welche typischen Stolpersteine gibt es bei Digitalisierungsprojekten?
Einer der größten ist, Digitalisierung rein technisch zu denken. Viele Projekte scheitern, weil Beschäftigte nicht ausreichend eingebunden oder Ängste nicht ernst genommen werden. Ein weiterer Stolperstein ist fehlende Priorisierung: zu viele Projekte gleichzeitig, zu wenig Fokus. Und schließlich unterschätzen viele den Schulungsbedarf – Menschen müssen mitgenommen, nicht nur informiert werden.
6. Wie kann eine externe Beratung hier unterstützen?
Eine gute Beratung verbindet technisches Verständnis mit Organisationsentwicklung. Sie hilft, den digitalen Wandel systematisch zu planen, Prozesse zu analysieren, Ziele zu schärfen und Beteiligte zu aktivieren. Beratung wirkt wie ein Resonanzraum – sie spiegelt, strukturiert und begleitet. Dabei bleiben Entscheidungen immer in Ihrer Hand.
7. Welche Rolle spielt das Management in der Digitalisierung?
Führungskräfte sind Wegbereiter und Brückenbauer. Sie übersetzen die strategischen Ziele in konkretes Handeln, fördern Offenheit und Lernbereitschaft und zeigen selbst Neugier für Neues. Wenn Führung Digitalisierung vorlebt, entsteht Vertrauen. Wenn sie sie verordnet, entsteht Widerstand.
8. Wie gelingt es, Beschäftigte aktiv einzubinden?
Durch echte Beteiligung. Wer verstanden wird, macht mit. Workshops, Pilotprojekte und Feedbackschleifen schaffen Transparenz und ermöglichen Lernen. Beschäftigte bringen Wissen ein, das kein Tool ersetzen kann. Digitalisierung gelingt, wenn Menschen den Nutzen spüren – für ihre Arbeit und für die gemeinsame Sache.
9. Was unterscheidet digitale Transformation in Behörden von der in Unternehmen?
Behörden arbeiten stärker regelgebunden und müssen Gesetze, Datenschutz und Bürgerinteressen besonders beachten. Das verändert die Geschwindigkeit, aber nicht das Ziel: mehr Effizienz, bessere Zusammenarbeit, transparentere Prozesse. Digitalisierung im öffentlichen Dienst ist auch ein Kulturwandel – hin zu mehr Agilität, Offenheit und Dialog.
10. Welche Bedeutung hat Digitalisierung für NGOs?
Für Non-Profit-Organisationen bedeutet Digitalisierung vor allem Entlastung und Wirkung. Digitale Werkzeuge ermöglichen eine bessere Spenderkommunikation, effizientere Projektsteuerung und mehr Sichtbarkeit. Gleichzeitig bleibt der Mensch im Mittelpunkt: Technik soll unterstützen, nicht ersetzen.
11. Wie kann man digitale Projekte nachhaltig verankern?
Indem man sie nicht als Projekte, sondern als Lernprozesse versteht. Nach der Einführung beginnt die eigentliche Arbeit: Nutzung, Reflexion, Anpassung. Eine gute Governance-Struktur, klare Verantwortlichkeiten und kontinuierliche Evaluation sichern langfristigen Erfolg.
12. Was ist der Unterschied zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation?
Digitalisierung meint die Einführung digitaler Tools und Prozesse. Digitale Transformation geht tiefer – sie betrifft Strukturen, Kultur und Haltung. Sie fragt: Wie wollen wir künftig arbeiten? Wie treffen wir Entscheidungen? Welche Werte tragen uns im digitalen Wandel? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, wird Technik wirklich wirksam.
13. Welche Rolle spielt IT-Sicherheit in der Digitalisierung?
Eine zentrale. Ohne Vertrauen in Datensicherheit und Schutz funktioniert kein digitales System. Sicherheit ist dabei nicht nur technische Absicherung, sondern auch Bewusstsein. Schulungen, klare Richtlinien und ein gemeinsames Verständnis sind entscheidend, damit alle mit Verantwortung handeln.
14. Wie kann man den Erfolg von Digitalisierung messen?
Nicht nur an Zahlen, sondern an Wirkung. Wenn Abläufe einfacher werden, Entscheidungen klarer, Kommunikation offener und Beschäftigte zufriedener, ist das Erfolg. Natürlich gehören auch messbare Kennzahlen dazu – Durchlaufzeiten, Kostenreduktion, Servicequalität – aber entscheidend ist die erlebte Verbesserung im Alltag.
15. Wie lassen sich alte Strukturen und neue Technologien verbinden?
Durch Brücken, nicht Brüche. Bestehendes Wissen und Erfahrung sind wertvoll. Digitalisierung sollte darauf aufbauen, nicht dagegen arbeiten. Der Schlüssel liegt in der Übersetzung: Was bleibt, was verändert sich, was entsteht neu? Gute Beratung achtet auf diesen Übergang und gestaltet ihn gemeinsam mit den Betroffenen.
16. Was ist die Rolle von ERP-Systemen in der Digitalisierung?
ERP-Systeme sind das Rückgrat vieler Organisationen. Sie vernetzen zentrale Bereiche wie Finanzen, Personal, Beschaffung und Produktion. In einer guten Digitalstrategie bilden sie die Basis für Transparenz und Effizienz. Doch entscheidend ist, dass das System zur Organisation passt – nicht umgekehrt.
17. Wie erkennt man, ob eine Organisation reif für Digitalisierung ist?
An der Haltung. Offenheit für Neues, Bereitschaft zum Lernen und Mut, Routinen zu hinterfragen, sind die besten Indikatoren. Technische Ausstattung ist wichtig, aber zweitrangig. Reife entsteht, wenn Menschen beginnen, Digitalisierung als gemeinsame Gestaltungsaufgabe zu begreifen.
18. Wie kann man Beschäftigte für Digitalisierung begeistern?
Durch Sinn. Wenn deutlich wird, dass Digitalisierung das Arbeiten erleichtert, Prozesse fairer macht und Zusammenarbeit verbessert, wächst Motivation. Erfolgreiche Organisationen erzählen Geschichten über gelungene Veränderungen – so wird aus Technik Begeisterung.
19. Welche Fehler sollte man bei der Digitalisierung vermeiden?
Die häufigsten: zu schnell, zu viel, zu wenig Kommunikation. Digitalisierung braucht Tempo, aber auch Takt. Wer sie von oben verordnet oder nur technisch denkt, verliert Menschen. Wer sie gemeinsam entwickelt, gewinnt Zukunft.
20. Was bleibt trotz aller Digitalisierung unverändert wichtig?
Der Mensch. Vertrauen, Empathie, Zusammenarbeit – das Fundament jeder Organisation. Digitalisierung kann unterstützen, aber nie ersetzen, was Menschen verbindet. Erfolgreiche digitale Transformation gelingt, wenn Technik dem Menschen dient – und nicht umgekehrt.
21. Welche Förderungen sind für Digitalisierungsprozesse nutzbar?
Das Förderprogramm INQA-Coaching unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland dabei, sich auf die digitale Transformation und moderne Arbeitsformen vorzubereiten und Organisationsentwicklung gezielt voranzutreiben. Gefördert werden Beratungsprozesse zur Digitalisierung, wobei bis zu 80 % der Beratungskosten vom Staat übernommen werden. Das Programm richtet sich branchenübergreifend an Mittelständler, KMU sowie Organisationen, die sich aktiv im digitalen Wandel oder anderen Veränderungsprozessen befinden.
